[Scrap] Wo Licht ist da ist auch Schatten | von do-se

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Gimplyworxs
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[Scrap] Wo Licht ist da ist auch Schatten | von do-se

Beitrag von Gimplyworxs »

Dieses Tutorial basiert auf einer Idee von do-se und wurde von ihr ausgearbeitet

Ihr habt bereits in WS1 die ersten Schatten gesetzt, um einem LO die nötige Ausdruckskraft zu geben.
Nun wollen wir uns etwas genauer damit beschäftigen. ;)

Inhaltsverzeichnis
Schattenstärke
Schatten - Elementgröße - flache Teile
Schatten - Elementgröße - Schleifen und Blumen
Schatten löschen
Kein Schatten
Trennschatten
Fremde Schatten
Schatten drehen
Paper liften
Schatten drehen- etwas anspruchsvoller
Der perspektivische Schatten
Bunte Schatten

Grundlagen

Ziel des Scrapen ist es, ein Bild zu erschaffen, dass dem menschlichen Auge hübsch und „richtig“ erscheint. Mit Hilfe von optischen Täuschungen, Verstärken von Kanten, wählen von Lage und Anzahl der verwendeten Elemente soll ein gefälliges Bild entstehen.

Es gibt daher durchaus Kniffe, die in echt nicht vorkommen.
Erlaubt ist, was gefällt und der Realität am Nächsten kommt, aber es darf nichts „falsch“ wirken!

Eine der wichtigsten Regel:
Umgebungs- oder Randschatten der Elemente zeigen immer in einen Richtung!

Welche Richtung spielt keine Rolle, üblich ist ein Schattenwurf nach rechts unten,
(Das kommt daher, dass uns die Sonne meist von links oben über die Schulter scheint, bzw. wir uns aus der Sonne drehen, wenn wir etwas betrachten).

Der Rundumschatten, den du bereits im LO WS1 gebastelt hast, ist nicht falsch, aber nicht so hübsch und die Gestaltungsmöglichkeiten sind begrenzt. Er passt hervorragend, um Dinge unaufdringlich zu zeigen, wie eine Vorschau oder eine Trennung von Ebenen.
Für ein LO gibt es bessere und tolle Möglichkeiten, wenn du lernst, Schatten wirkungsvoll einzusetzen.

Wir wollen dir mit den nachfolgenden Erklärungen und Beispielen zeigen, wie man so etwas machen kann.

Merke: Alle Elemente werden immer ohne Randschatten angeboten. Jeder Bastler möchte seinen Schattenwurf selbst bestimmen!
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Schattenstärke

Beitrag von Gimplyworxs »

Schattenstärke

Faustregel:
Je flacher ein Element/Paper ist, desto kürzer und knackiger wird der Schatten gesetzt.
Große Elemente bekommen große Schatten, kleine bekommen kleine Schatten.
Dicke und weiche Elemente bekommen einen weicheren Schatten als harte.

Am einfachsten wird der Filter - Licht und Schatten - Schlagschatten verwendet, den du bereits kennt.

So sieht es aus, wenn man zwei Paper mit den Standardwerten bearbeitet:

Bild

Die Voreinstellung ist bei dieser Bastelgröße schon nicht schlecht, aber wenn du genau hinsiehst, stimmt schon etwas nicht.
Obwohl bei beiden Papern die gleichen Schattenwerte gesetzt wurden, hebt sich das hellere stärker vom Untergrund ab. Das Blau wirkt zu „flauschig“.

Des Rätsels Lösung:
Bei verschiedene Größen, anderen Farben oder ähnlichem, haben gleiche Werte unterschiedliche optische Wirkungen.

Wir versuchen nun, die Paper optisch besser ins Bild zu rücken und eine individuelle Schattensetzung zu finden:

Bild

Jetzt passt es schon besser.
Man könnte es sogar noch "härter" setzen, indem der Weichzeichenradius bei 6-8 liegt!

Und somit kommen wir bereits zu der ersten Weisheit bei der Schattensetzung:

Es gibt keine festen Werte, die man auswendig lernen kann, immer nur Richtwerte.
Alle hier vorgestellten Werte in den Beispielbildern sind nicht in Stein gemeiselt und können für dein Bild/Element immer etwas abweichen.
Für den Anfang verwende die vorgeschlagenen Werte in den Übungen bis dein Auge etwas mehr Training hat. Es dauert eine gewisse Zeit, bis man den Unterschied sieht und sich für die schönste/beste Wirkung entscheiden kann.
Also, immer schön üben, hinsehen und ausprobieren.

Letztendlich zählt das Endbild, das stimmig sein muss, und selbst hier werden die Meinungen auseinander gehen.
Dir muss es gefallen!

Eine gute Übung ist z.B., bei unserer Scrap-Challenge mitzumachen.

Übrigens, eine tolle Mogelei beim Scrapen: Kein echtes Papier würde so deutliche Schatten in echt werfen, wie wir es darstellen, aber dann wäre die Wirkung weg. :pfeif:
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Schatten - Elementgröße

Beitrag von Gimplyworxs »

Schatten in Bezug auf Elementgröße - flache Teile

Ein Etikett oder Tag ist ganz flach, aber doch etwas dicker als Paper.
Mit Randabschrägen wurde schon ein klein wenig die Dicke angedeutet.
Beim Verbasteln richtet sich jetzt der Randschatten danach, wo das Etikett liegt und wie groß es später im Bild dargestellt wird.

Liegt es auf einem Paper und behält seine Größe, so bekommt es den gleichen Schatten, wie die Paper. Vielleicht ein winzig dicker. (4-4-10-60).

Wird das Etikett verkleinert, wäre der Schatten zu mächtig.
Die Schattenwerte müssen kleiner sein (3-3-6-60)

Liegt das Etikett noch irgendwo auf, z.B. auf einem dicken Ribbon, kann der Schatten wieder etwas stärker werden (4-4-8-60), da es weiter vom Untergrund entfernt ist.

Bild

Wie, du kannst dir die ganzen Zahlen nicht merken?
Sollst du auch nicht, du sollst ein eigenes Gespür bekommen und ausprobieren!
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Schatten - Elementgröße

Beitrag von Gimplyworxs »

Schatten- Elementgröße – Schleifen und Blumen

Schleifen und Blumen sind, egal ob klein oder groß verwendet, dick und voluminös.
Die Schatten müssen entsprechend angepasst werden.
Der Radius des Schlagschattens muss viel weiter und weicher sein.

Bild

Tip: Man sucht sich beim Verbasteln nach Möglichkeit keine blöden Kanten aus, siehe obere Schleife
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Schatten löschen

Beitrag von Gimplyworxs »

Schatten löschen

Du hast schon gemerkt, dass dein Schlagschatten ein Duplikat deines Objektes ist. Die schwarze Fläche verschwindet unter deinem Objekt.
Man kann das nutzen, um Schatten etwas zu verzerren, das Paper (und andere Elemente) gezielt anzuheben oder drehen.
Doch dazu später. ;)

Manchmal ist dein Objekt jedoch nicht vollkommen deckend und dein Schatten schimmert durch.
Beim Filter Mericet haben wir einen schönen hellen, halbtransparenten Rand erzeugt.
(siehe Variante 2: Die gefüllte Schattenebene hat nur 70% Deckkraft)
Bastelt man jetzt einen normalen Schlagschatten, dunkelt der schöne helle Rand zu sehr ab.
Das linke Paper im Bild ist komplett mit Schatten hinterlegt, beim rechten ist die Mitte gelöscht und nur der Rand bleibt stehen.
Es sieht einfach frischer aus. Die Mitte muss also weg.

Bild

Und wie?
Man setzt erst den Hauptschatten in Wunschrichtung und Stärke.
In die Paper-Ebene klicken und mit Auswahl aus Alphakanal das Paper aufnehmen.
In die Schattenebene klicken und die Auswahl löschen.
Es bleibt nur der feine Rand übrig.

Das braucht man übrigens sehr oft um feinen Schmetterlingen oder anderen filigranen Elementen nicht ihre Leuchtkraft zu nehmen.
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Kein Schatten

Beitrag von Gimplyworxs »

Kein Schatten – Am Beispiel Ribbons

Du hast bestimmt eine kleine Auswahl an Ribbons gebastelt.
Lege sie doch mal alle zusammen in ein Bild.
Drehe sie ein bisschen und lasse sie überlappen.
Gib allen Ribbons einen Schlagschatten in eine Wunschrichtung.
Da Ribbons ganz flach und klein sind, nimm kleine Werte (2-2-5-100)
Hast du ein schönes dickes gebastelt, nimm etwas mehr (3-3-7-80)

Hast du auch eines mit ganz feinem, filigranem und kunstvollem Rand?
Das kann jetzt mit dem Schlagschatten gar nicht mehr hübsch aussehen. Der Schatten erschlägt das feine Muster.
Auch später bei Spitzen oder anderen filigranen Elementen kann dir das passieren.

Was tun?
Probiere noch kleinere Schlagschattenwerte von 1-1- 3-60
oder lass den Schatten weg, wenn sich das Element genügend vom Untergrund abhebt.

Merke: Es ist nicht immer notwendig jedem Element einen Schlagschatten zu verpassen, wenn es ohne besser aussieht!

Was bekommt keinen Schatten:
- Alles Geschrieben. Keine Schrift schwebt! Außer du kannst sie in ein Material eingravieren.
- Sogenannte Doodles, also Gekritzeltes.
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Trennschatten

Beitrag von Gimplyworxs »

Trennschatten

Du weißt nun Schlagschatten als Richtungsgeber zu verwenden.

Nun gibt es als Sorte der Schlagschatten auch den Trennschatten.
Wie der Name schon sagt, soll er keinen räumlichen Eindruck verschaffen, sondern Elemente trennen. Nötig ist er, wenn die angrenzenden Farben so ähnlich sind, dass das Auge keine Trennung erkennt.
(Das wird auch sehr oft bei zusammen gesetzten Elementen verwendet!)
Blöd, wenn dein Schatten von links oben kommt und dein angrenzendes Paper sich nicht abhebt.

Hast du eine Schattenrichtung für dein Gesamtwerk gewählt, so kann es durchaus natürlicher aussehen, wenn eine ganz feine Linie eingezeichnet wird.
Dein Element bekommt also nach Bedarf einen zweiten Begleiter.

Hier ein Beispiel, wenn die Hauptschatten gesetzt sind.
Beim unteren Bogen sieht man gar nichts mehr vom Schatten und er liegt platt auf, wie Seidenpapier.
Die zwei Paper verschwimmen links zum Teil mit dem Rest.

Bild


Rufe den Schlagschattenfilter noch mal auf.
Dein Trennschatten erhält nun genau die andere Richtung.
Ist deine Hauptrichtung, wie hier, von rechts oben mit positiven Versatz, bekommt er nun Minuswerte.
Nimm ganz kleine Werte von 1 (-1) px bis max 2 (-2) px.
Den Radius wählst du auch ganz klein mit max. 2 - 3 px.
Die Deckkraft des Trennschattens kann bei 100 sein, meist liegt sie um die 30-60%.

Meine Werte sind im Ebenendialog zu sehen, deine Werte können abweichen.
Siehst du den kleinen Unterschied?

Bild


Falls du es einmal brauchst, lass dich nicht verführen, die Hauptschattenrichtung zu ändern! :boese:

Setze ganz normal deinen Hauptschatten, so wie er für dein gesamtes LO gedacht ist und dann die Trennschatten.
Schau dir dein Bild genau an, nachdem du beide Schatten gesetzt hast.

Sind die Abstände stimmig? Ist der Trennschatten vielleicht doch zu vorwitzig.
Ist vielleicht auch der Hauptschatten zu dick oder zu dünn.
Entscheide, ob der Trennschatten heller oder dunkler sein muss.

Du kannst jetzt diese zwei Schatten weiter weg schieben oder weiter unter den Teppich kehren.
Dazu klickst du in die jeweilige Schattenebene und wählst das Bewegen-Werkzeug. :bewegen:
Klicke zurück in die Arbeitsfläche.
Mit den Pfeiltasten kannst du nun pixelgenau deine Schatten verschieben, bis es stimmig ist.
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Fremde Schatten

Beitrag von Gimplyworxs »

Fremde Schatten
...die gibt es auch. :kicher:

Wenn du Fremdmaterial verwendest, wie bei Blüten, so achte darauf, ob bereits ein Schatten eingebaut ist.
Das gilt übrigens für alle fertige Elemente, ob von dir oder von jemanden anderes. ;)

Schau dir mal diese Blüte an:

Bild

Hier kommt das Licht von rechts und wirft einen Schatten nach links unten. Wenn du alle anderen Elemente einen Schatten nach rechts geben willst, dann muss auch die Blume dazu passen.
Verwende dazu das Spiegeln-Werkzeug :spiegeln: und/oder du drehst die Blüte ein wenig :drehen: .

Blumen haben ein großes Volumen und bekommen daher auch einen großen weichen Schatten.
Wobei, wenn sie als kleines Zierwerk gedacht sind, wird der Schatten natürlich wieder kürzer. :think:
Eine einfache Möglichkeit ist es, einen normalen kurzen Schatten zu erstellen (4-4-12-60) und dann erst einmal das Ergebnis im Verhältnis zum Gesamtbild anzuschauen.
Ist der Schatten zu klein, kannst du ihn einfach vergrößern. Wähle die Schattenebene und das Skalierwerkzeug :scale: .
Packe die rechte untere Ecke und ziehe sie nach außen.
Event. die Deckkraft anpassen.

Übrigens:
Wenn sich dein Element, dass du unbedingt verbasteln möchtest nicht drehen lässt, so müssen sich alle anderen Elemente danach richten.
Oder du hoffst, dass es niemanden auffällt. :kicher:

Elemente die oft eingebaute Schatten enthalten:
- Blumen
- Tuben
- 3D Objekte (Pin-Nadel)
- Glaselemente - meist enthalten sie Lichtreflexe
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Schatten drehen

Beitrag von Gimplyworxs »

Schatten drehen - oder den richtigen Anker werfen

So, bis jetzt haben wir alle Elemente schön flach auf unsere Oberfläche geklebt.
Das soll sich jetzt ändern.

Eine ganz einfache Möglichkeit etwas flattern zu lassen ist es, den Schatten etwas zu drehen.

Du brauchst dazu dein leichtes Element, z.B. ein Ribbon und etwas was es fest hält, z.B. einen Button.
Platziere beide Elemente und gib ihnen einen Schlagschatten:
Der Button ist fest mit dem Paper verbunden: 3-3-6-60 (bis 100)
Das Ribbon ist fest mit dem Button verbunden und wird sich abheben.
Den Schatten setzen wir ganz individuell und geben keine Richtung vor:0-0-10 (bis25) -60

Bild

Klicke nun in die Schattenebene und wähle das Dreh-Werkzeug. :drehen:
In der Mitte befindet sich der Anker oder Drehpunkt.
Den packst du mit der Maus und schiebst ihn knapp in den Glasbutton.
Drehe die Schattenebene ein wenig.

Bild

Das gleiche machst du mit dem zweiten Ribbon.
Da es steiler angeordnet ist, ziehst du den Schatten noch etwas in die Länge.

Bild


Nochmal die Deckkraft überprüfen, eventuell den gedehnten Schatten wieder 1 oder 2 Pixel nach oben schieben....
...Fertig

Bild
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Paper liften

Beitrag von Gimplyworxs »

Paper liften – mit dem Perspektiven Tool :perspektiv:

Ein ganz schnelles, wirkungsvolles Ergebnis bekommt man, wenn man den Schlagschatten eines Papers mit Hilfe der Perspektive etwas verzerrt.

Hier mein Beispielbild mit gesetzten, normalen Schlagschatten:

Bild

Nun klickst du in die Schattenebene und benutzt das Perspektive Werkzeug.
Packe den unteren rechten Punkt und ziehe ganz wenig nach unten und außen.

Bild Bild

Die perfekte optische Täuschung. :pfeif:

Es geht auch in die andere Richtung, wenn du oben anpackst.
Eventuell musst du den unteren rechten Punkt etwas nachschieben, wenn das Paper, wie hier, gedreht ist. Der Schatten lugt unten heraus und ist am unteren Rand unnatürlich.
Versuche den Eckpunkt des Papers zu treffen

Bild Bild

Achtung man kann es auch übertreiben!
Wenn du es oft und in verschieden Richtungen verwendest wird das Bild ganz schnell unruhig und unnatürlich: :boese:

Bild
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