Na? Stift und Zettel oder das Tablett bereit und schon die Leinwand gespannt oder Gimp gestartet und im Kopf das Bild eines vollständigen Gemäldes? Was ist es? Eine Landschaftsszene? Die einsame Berghütte bei Sonnenuntergang? Oder doch die große Menschenansammlung? Vielleicht die Zeichnung eines Rockkonzertes?
Egal was es ist, verabschiede dich davon! Auf Nimmerwiedersehen, Bye-Bye, Tschüß und Ciao. Warum? Weil „Zeichnen“ so nicht funktioniert. Es wird hier keine Schablone geben, keine Vorgaben und ganz sicher kein Zeichen-Kurs!
Was das hier dann soll? Ganz klar, das hier wird ein „Kritzeln macht Spaß“-Kurs. Zeichnen, das können die großen Künstler. Wer hat nicht schon staunend zugesehen, wenn jemand ein tolles Bild gemalt hat? Da hat man dann den Eindruck das Bild fließt von alleine aus dem Stift auf das Papier. Wahnsinnig toll sieht das aus!
Wenn du wissen willst wie so etwas geht, dann bist du hier richtig.
Wenn du glaubst nach diesem Kurs würde dein Stift das alleine machen, dann lies lieber „Merlin´s Zaubereien für Weggerannte“, das ist erfolgversprechender.
Wie schnell du das zeichnen lernst,
hängt ganz davon ab, wie bereit du bist so auszusehen:
An dieser Stelle kommt eigentlich der Vortrag über Papier, Papierqualität, Papiergewicht, Papierformen und Papierarten. Lass dir gesagt sein, es gibt unzählige Varianten von Qualitäten, Gewichten, Formen und Arten. Welches Papier dein Favorit ist oder welches deiner Zeichenhand am ehesten liegt oder deinen Geldbeutel schont, kann und werde ich dir nicht sagen. Probiere es aus!
Das Gleiche gilt für Bleistifte.
Welcher dir liegt, mit welchem du deine Hand am lockersten hälst, kannst du nur durch ausprobieren erfahren.
Ich persönlich liebe meinen Collegeblock und die Bleistiftstärke 4B.
Für das erste Gekrakel reich ein Stift (ja, der darf dem Kind/Bruder/Schwester auch aus der Schultasche geklaut sein!) und ein Schmierzettel (Einkaufslisten eignen sich hervorragend). Such dir einen bequemen Platz, nimm dir dein Lieblingsgetränk und entspanne dich.
Du kannst natürlich auch gleich mit dem Tablett anfangen - dann sollte es aber im Interesse des Familienfriedens besser nicht von Kind/Bruder/Schwester geklaut sein. Günstig macht sich das Tintentool mit herabgesetzter Deckkraft (so um die 50% und eine Größe von 0,5. Damit kann man ähnlich wie mit einem Bleistift kritzeln).
Und vergiss alles, was Du zu wissen glaubst.
Das Wichtigste beim Zeichnen ist, dass Du genau hinsiehst und auch nur das was Du tatsächlich siehst zu Papier/ Tablett bringst. Beispiele gefällig?
Du weisst dass das Haus am Ende der Straße genauso
groß ist wie das am Anfang.....
....aber ist es auch das was Du wirklich siehst?
Du weisst auch dass so eine Vase eine einheitliche Farbe hat....
.... bist Du Dir da ganz sicher?
Kritzeln macht Spaß! Grundlagen | von CD und aiiki
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