Mitmach-Thema: Heimat.
- BertholdSW
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
Wildern in Nachbars Garten und dann?
Vor rund 200 Jahren war in den engen Städten der Hunger oft sehr groß.
Ohne den eigenen Garten außerhalb der Stadtmauern war das Überleben mehr als schwierig.
In der Erntezeit waren dann die sehr dunklen Nächte die Gelegenheit!
Wer aber den Wächtern in fremden Gärten in die Hände fiel, der wurde erst einmal sicher ne längere Zeit im „Schubstuhl“ aufbewahrt. Manchmal soll es auch recht eng geworden sein.
Aber wer von uns kennt denn noch richtigen lange anhaltenden nagenden Hunger, der solche übergriffe Realität werden ließ?
LG von Berthold.
Vor rund 200 Jahren war in den engen Städten der Hunger oft sehr groß.
Ohne den eigenen Garten außerhalb der Stadtmauern war das Überleben mehr als schwierig.
In der Erntezeit waren dann die sehr dunklen Nächte die Gelegenheit!
Wer aber den Wächtern in fremden Gärten in die Hände fiel, der wurde erst einmal sicher ne längere Zeit im „Schubstuhl“ aufbewahrt. Manchmal soll es auch recht eng geworden sein.
Aber wer von uns kennt denn noch richtigen lange anhaltenden nagenden Hunger, der solche übergriffe Realität werden ließ?
LG von Berthold.
Man hat immer mindestens 3 Möglichkeiten. Immer! Sei denn, man ist zu faul zum Suchen.
- dorism
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
Ein herzliches Dankeschön auch von mir. Ich lese gerne deine ausführlichen Beschreibungen der Fotos.
Viele Grüße von Doris
Viele Grüße von Doris
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Denke nicht so oft an das, was dir fehlt,
sondern an das, was du hast.
Marc Aurel
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- dorism
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
Der Verein" Hilfe für Flüchtlinge und Aussiedler" organisierte das Projekt" Bäume erzählen Geschichte". In der Dölauer Heide, unserem Stadtwald, entstanden sagenhafte Baumskulpturen, die schon seit vielen Jahren die Spaziergänger erfreuen. Der Waldkater befindet sich in der Nähe der gleichnamigen Gaststätte. Der Künstler der Skulpturen ist Jewgenij Sidorkin.
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Marc Aurel
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- BertholdSW
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
Hallo Dorism.
Ich staune auch immer, wenn ich solche schönen und ausdruck starke Figuren finde.
Hut ab, wer so etwas kann!
mfg Berthold.
Ich staune auch immer, wenn ich solche schönen und ausdruck starke Figuren finde.
Hut ab, wer so etwas kann!
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- BertholdSW
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
Steinesammlerin.
Sie tauscht diese schönen unverbrauchten Glücks-Kalksteine gegen alte unwirksame.
Viele anregende und erholsame Gespräche entstehen hier über die Gebrauchsanleitung in der Ruhe der Natur, ohne dass man es merkt.
LG von Berthold.
Sie tauscht diese schönen unverbrauchten Glücks-Kalksteine gegen alte unwirksame.
Viele anregende und erholsame Gespräche entstehen hier über die Gebrauchsanleitung in der Ruhe der Natur, ohne dass man es merkt.
LG von Berthold.
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- BertholdSW
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
Nähmaschine, Umspulantriebsrolle.
Der Antrieb, der zum Umspulen von Nähgarn zuschaltbar ist, wurde schon sehr lange nicht mehr benutzt.
Wind und Wetter haben dem Gummi schon arg zugesetzt.
Zur rechten Zeit einen Tropfen Öl ins Gleitlage und ein neuer Gummireifen, und sie nicht in den Regen gestellt, ja dann würde sie heute noch ihre Dienste anbieten können.
Das wird wohl nichts mehr.
LG von Berthold.
Der Antrieb, der zum Umspulen von Nähgarn zuschaltbar ist, wurde schon sehr lange nicht mehr benutzt.
Wind und Wetter haben dem Gummi schon arg zugesetzt.
Zur rechten Zeit einen Tropfen Öl ins Gleitlage und ein neuer Gummireifen, und sie nicht in den Regen gestellt, ja dann würde sie heute noch ihre Dienste anbieten können.
Das wird wohl nichts mehr.
LG von Berthold.
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- BertholdSW
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
Gorleben.
Vor Jahrzehnten haben wir ihre Wirkung etwas belächelt.
Gorleben, mit ihren großen Lattenkreuzen als Protestsymbolen gegen das Lagern vom Atommüll.
Aber sie haben sich wohl zu Recht gewehrt.
Heute wissen wir, dass der Standort für Atomabfälle doch nicht so sicher ist, wie es uns die Fachleute damals weiß gemacht haben.
Wer da an den Sachverständigenurteilen gedreht hat, bleibt wohl ein Geheimnis.
LG von Berthold.
Vor Jahrzehnten haben wir ihre Wirkung etwas belächelt.
Gorleben, mit ihren großen Lattenkreuzen als Protestsymbolen gegen das Lagern vom Atommüll.
Aber sie haben sich wohl zu Recht gewehrt.
Heute wissen wir, dass der Standort für Atomabfälle doch nicht so sicher ist, wie es uns die Fachleute damals weiß gemacht haben.
Wer da an den Sachverständigenurteilen gedreht hat, bleibt wohl ein Geheimnis.
LG von Berthold.
Man hat immer mindestens 3 Möglichkeiten. Immer! Sei denn, man ist zu faul zum Suchen.
- BertholdSW
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
Mein Sauerland, das Land der 1000Löcher!
Wir haben nur diese eine Erde!
Es fing ganz klein an.
Nur ein kleines Loch zur Schottergewinnung um Strassen und die Waldwege zu befestigen.
Dann musste der erste Bauernhof weichen.
Da könnten wir auch noch die Hochspannung gut drüberziehen.
Ja, dann passen auch noch einige Windräder drumrum.
Ihr werdet euch wundern, wie tief die Steinbrüche über die Jahrzehnte geworden sind!
In Serpentinen sind die LKW-Wege in die Tiefen angelegt.
Nicht alle LKW`s haben eine Klimaanlage und die Sonne heizt ihre Arbeitsplätze mit den dunklen Felswänden mächtig auf.
Und weil wir ja so viel Unbrauchbares haben, weil wiederaufarbeiten ja auch so unendlich teuer ist, füllen wir alles wieder zu. Nach rechts und links ist ja noch genug Felsen, der wech kann.
Nein, Trinkwasser aus diesen Ecken, nee das ist schon lange verboten.
Es gab lange Zeiten, in dem das die preiswerteste Entsorgung für wirklich alles, in diese tiefen Erd-Wundlöchern war. Von der Seite sieht man sie ja auch kaum.
Und für unbefugte eh nicht einsehbar.
Und für alles was Geld kostete, gibt`s keine Wählerstimmen!
Die Analysen des Grundwassers wurden dann aber irgendwann öffentlich und zum schlechten Gewissen.
Aber kein Problem. Man kann ja für viel Geld die Saugrohre fürs Trinkwasser tiefer bohren und das Ergebnis auch noch mit anderem, besserem Wasser verdünnen. Oft die Regel.
Die Bevölkerung zahlt doch gerne für sich und die Großverbraucher, die es kostenlos oder zum Spottpreis bekommen.
Das alles ist aber nicht nur ein Sauerland-Problem.
Denkt nur mal an 1000 und mehr Kühe pro Hof und an die Güllemengen. Der Landwirt kann auch oft nicht anders, wenn er von seinem Betrieb leben will.
Und ganz oben werden viel Hände stillschweigend darüber gehalten.
Letztlich werden wir alle, früher oder später, „diese Zeche bezahlen“.
Achtet nur mal auf das Thema zum Wert des Frischwassers aus den Tiefen.
Das ist „Unser aller Eigentum“!
Es ist keinesfalls ein kostenloses Geschenk an die Großverbraucher, auch wenn die Industrie Tesslar Cola und co. heißen, und mit unserem billigen Wasser viel Geld verdienen.
Das Problem in den anderen Ländern ist ähnlich. Nur bekommen sie das saubere Nass dort oft nicht mehr. Tiefer bohren geht halt auch nicht mehr!
Also gehen sie auch nach Deutschland, wegen der guten Angebote aus einigen Regionen.
Wir sollten über den echten Wert des Wassers reden und Lösungen finden.
Zum Null-Tarif geht’s jedenfalls nicht!
Warum? Klar, unsere Enkel werde es doch schon irgendwie bezahlt bekommen?
Nein, das ist keine gute Lösung, oder?
LG von Berthold aus dem Land mit den 1000 Bergen, bzw. Löchern.
Wir haben nur diese eine Erde!
Es fing ganz klein an.
Nur ein kleines Loch zur Schottergewinnung um Strassen und die Waldwege zu befestigen.
Dann musste der erste Bauernhof weichen.
Da könnten wir auch noch die Hochspannung gut drüberziehen.
Ja, dann passen auch noch einige Windräder drumrum.
Ihr werdet euch wundern, wie tief die Steinbrüche über die Jahrzehnte geworden sind!
In Serpentinen sind die LKW-Wege in die Tiefen angelegt.
Nicht alle LKW`s haben eine Klimaanlage und die Sonne heizt ihre Arbeitsplätze mit den dunklen Felswänden mächtig auf.
Und weil wir ja so viel Unbrauchbares haben, weil wiederaufarbeiten ja auch so unendlich teuer ist, füllen wir alles wieder zu. Nach rechts und links ist ja noch genug Felsen, der wech kann.
Nein, Trinkwasser aus diesen Ecken, nee das ist schon lange verboten.
Es gab lange Zeiten, in dem das die preiswerteste Entsorgung für wirklich alles, in diese tiefen Erd-Wundlöchern war. Von der Seite sieht man sie ja auch kaum.
Und für unbefugte eh nicht einsehbar.
Und für alles was Geld kostete, gibt`s keine Wählerstimmen!
Die Analysen des Grundwassers wurden dann aber irgendwann öffentlich und zum schlechten Gewissen.
Aber kein Problem. Man kann ja für viel Geld die Saugrohre fürs Trinkwasser tiefer bohren und das Ergebnis auch noch mit anderem, besserem Wasser verdünnen. Oft die Regel.
Die Bevölkerung zahlt doch gerne für sich und die Großverbraucher, die es kostenlos oder zum Spottpreis bekommen.
Das alles ist aber nicht nur ein Sauerland-Problem.
Denkt nur mal an 1000 und mehr Kühe pro Hof und an die Güllemengen. Der Landwirt kann auch oft nicht anders, wenn er von seinem Betrieb leben will.
Und ganz oben werden viel Hände stillschweigend darüber gehalten.
Letztlich werden wir alle, früher oder später, „diese Zeche bezahlen“.
Achtet nur mal auf das Thema zum Wert des Frischwassers aus den Tiefen.
Das ist „Unser aller Eigentum“!
Es ist keinesfalls ein kostenloses Geschenk an die Großverbraucher, auch wenn die Industrie Tesslar Cola und co. heißen, und mit unserem billigen Wasser viel Geld verdienen.
Das Problem in den anderen Ländern ist ähnlich. Nur bekommen sie das saubere Nass dort oft nicht mehr. Tiefer bohren geht halt auch nicht mehr!
Also gehen sie auch nach Deutschland, wegen der guten Angebote aus einigen Regionen.
Wir sollten über den echten Wert des Wassers reden und Lösungen finden.
Zum Null-Tarif geht’s jedenfalls nicht!
Warum? Klar, unsere Enkel werde es doch schon irgendwie bezahlt bekommen?
Nein, das ist keine gute Lösung, oder?
LG von Berthold aus dem Land mit den 1000 Bergen, bzw. Löchern.
Man hat immer mindestens 3 Möglichkeiten. Immer! Sei denn, man ist zu faul zum Suchen.
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
Bäuerliche Wasserversorgung.
Schon vor 200 Jahre oder noch älter im täglichen Gebrauch.
Dem Hof diente sie als Wasserversorgung für alles.
Sauberstes nie versiegendes Trinkwasser für Mensch und Tier und auch für die Wäsche.
Manch eine Wäscherin wird hier auch wohl von einer Art Miele-Vollautomat mit Kochgang geträumt haben. Besonders im Winter, mit blau gefrorenen Händen und nassen Füßen.
Aber mindestens von stets fließendem Wasser auf der Deele.
LG von Berthold.
Schon vor 200 Jahre oder noch älter im täglichen Gebrauch.
Dem Hof diente sie als Wasserversorgung für alles.
Sauberstes nie versiegendes Trinkwasser für Mensch und Tier und auch für die Wäsche.
Manch eine Wäscherin wird hier auch wohl von einer Art Miele-Vollautomat mit Kochgang geträumt haben. Besonders im Winter, mit blau gefrorenen Händen und nassen Füßen.
Aber mindestens von stets fließendem Wasser auf der Deele.
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Man hat immer mindestens 3 Möglichkeiten. Immer! Sei denn, man ist zu faul zum Suchen.
- anke
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Re: Mitmach-Thema: Heimat.
'Wow, das ist mal ein schönes Bild. Der Lichteinfall auf das Wasser ... dann der dunkle Hintergrund ... das hat schon was Mystisches
Wer denkt, dass Administratoren administrieren,
und Moderatoren moderieren,
denkt auch das Zitronenfalter Zitronen falten
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