Foto-WBW im Februar: Stadtlichter

[alex]

Das dritte Foto wäre jetzt auch mein Favorit.

[BertholdSW]

Hallo in die Runde.
Ja schade, das so wenig mit gemacht haben.
Für mich war privat der Februar eine halbe Voll-Katastrophe. Gut das er rum ist.
Für mich ist das mit den Wettbewerben auch so eine Sache. Ich möchte sie hier auch unterstützen, meistens aber oft etwas widerwillig, obwohl ich gerne und viel mit dem Lichtsammler unterwegs bin. So scheint es mir, erging es anderen wohl auch etwas.
Bekämen wir mehr Bildbeiträge, wenn das Thema einfacher, breiter wäre? Wie z.B. "Mein Bestes Motiv des Monats"?
Gimp (dieses Forum) benötigt sehr stark möglichst viele Bilder auch, um sie mit Gimp verbessern zu können.
Wer viel fotografiert, steigert sich auch in seiner Kamera-Bedienungs- und Motiv-Qualität. Das habe ich stets auch an mir erkannt.
Das sind dann aber auch Bilder, die oft nur mir sehr gut gefallen, aber viel Spaß gemacht haben.
Das ist dann aber mehr eine eigene, andere Leistungsschau. Nur jeder Monat benötigt solche (bis zu 3) neue Bilder, die aber das "Machen" unterstützt. Klar könnte man das auch an anderer Stelle zeigen, aber wir wollen ja auch hier alle Hobby-Belichter regelmäßiger etwas aus den Sesseln locken.
Alles nur so lockere Gedanken als Anregung zur Motivsuche und zum Mitmachen und weniger als eine Hochleistungsschau.
LG Berthold aus dem Sauerland.

[Stift]

Hallo allerseits!
Zwei Vorschläge sind hier eingegangen. Warten wir noch zwei Tage ab. Und vielleicht meldet sich auch noch der eine oder andere Hobby-Fotograf mit dem Vorschlag, wie es hier im Foto-WBW aus seiner Sicht weitergehen kann.

[MartinB.]

Also ich sehe es genau anders als Berthold. Mich fasziniert gerade das gemeinsame, klar gefasste Thema, das von den Fotografen dann doch immer ganz unterschiedlich ausgelegt wird. Diese Faszination ginge durch "einfache, breiter gefasste Themen" für mich verloren. Aber natürlich geht es letztendlich mehr nach dem Willen der Fotografen. Ich schaue ja nur zu und freue mich daran.

Auf der anderen Seite war es nun das erste Mal, dass die Teilnahme sehr gering war. Muss man da gleich das Wettbewerbskonzept ändern? Vielleicht lag es ja auch nur am Monat oder an der kalten Jahreszeit oder an was auch immer.

[Stift]

Also ich sehe es genau anders als Berthold. Mich fasziniert gerade das gemeinsame, klar gefasste Thema, das von den Fotografen dann doch immer ganz unterschiedlich ausgelegt wird. Diese Faszination ginge durch "einfache, breiter gefasste Themen" für mich verloren.
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Sehe es auch so wie Martin.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als ich (im Juni 2022 im Foto-WBW) das neue Thema "Vor der Haustür" vorgeschlagen habe.
Es stieß nicht unbedingt auf Begeisterung, weil das Thema zu allgemein gehalten war und auch keine wirkliche Herausforderung darstellte.
viewtopic.php?p=10728#p10728

[Enzo Lambrusco]

Ich sehe die Angelegenheit ebenso wie Martin.
Für mich ist es interessant, dass man beim Wettbewerb sich gezwungenermaßen auch mit Themen auseinander setzen muß, welche einen oft nicht liegen, bzw. bekommt man dadurch natürlich auch neue Horizonte. Außerdem ist es ja auch eine Spielerei und oft begibt man sich fotografisch auf neue Wege.
Jetzt ist es auch nicht so, dass mich das Februarthema überhaupt nicht angesprochen hätte, aber in meinen Alter gehe ich halt in den Nachtstunden nicht mehr so gerne auf die "Pirsch". Nicht, dass ich Angst hätte, aber ich bin da eher etwas faul und will die abendliche Gemütlichkeit nicht stören.
Auch wenn die Qualität nicht gut ist, weil Smartphonkamera und ich dadurch wenig Einfluß auf die Belichtung habe, ein Bild habe ich doch.
Dieses Stadtlicht wird von den Tauben gerne als Rastplatz genutzt.

[MartinB.]

Schöner Beitrag! Und ja, nicht jedes Foto muss perfekt sein. Am Ende ist es immer Kommunikation. Und solange diese beseelt ist, ist alles gut.

[Waldfex]

Ich habe für mich bereits vor einiger Zeit beschlossen, nicht mehr am Wettbewerb teilzunehmen. Die Gründe die mich zu diesen Entschluss bewogen haben, sind diese:

Auch wenn der Gewinn bei dem Wettbewerb "nur" "Ruhm und Ehre" ist, so sollten der Fairness gegenüber allen Teilnehmenden einige grundlegende Regeln gelten: Eine Wertung der eingereichten Beiträge, egal welcher Art im laufenden Wettbewerb sollte ein absolutes "No Go" sein. Leider werden Beiträge sowohl im Einreichungszeitraum wie auch während der Abstimmung immer wieder von Usern kommentiert. Verfolgt man die Kommentare über die Zeit, so ist zu sehen, dass diese von einfachen Smilies, über bewundernde Lautationen bis hin zu Bemerkungen, wie "ganz schön, aber es geht noch besser", reichen. Mit solchen Bemerkungen werden Tendenzen für die folgende Abstimmung gesetzt! Das ist in meinen Augen unfair gegenüber den anderen Wettbewerbsteilnehmern und Beiträgen.

Weiterhin ist zu beobachten, dass die thematischen und fotografischen Vorgaben im Wettbewerb kaum eine Rolle spielen, sodass z.B. auch ein Bild gewinnen kann und gewinnt, dessen Inhalt bei der begleitenden Themendefinition eigentlich als negatives Beispiel aufgeführt ist.
Ohne jetzt jemanden zunahe treten zu wollen, so scheint es für mich, dass die technische und fotografische Umsetzung der Beiträge bei der Abstimmung meist unbewertet bleibt. Bepunktet wird, was dem Auge der Mehrheit von Nichtfotografen "wohlgefällig" ist.

Ich könnte jetzt noch den einen oder anderen Sachverhalt aufführen, aber das bringt m.E. keinen Mehrwert. Entscheidend ist m.E. dass ein Wettbewerb moderiert wird. Ohne Moderation wird es immer wieder Verwerfungen geben.

Für die Zukunft könnte ich mir an Stelle des jetzigen Wettbewerbs eine Art Challenge zuu einem bestimmten Thema vorstellen, deren Beiträge im Anschluss fotografisch, inhaltlich diskutiert werden, sodass die Beteiligten auch einen gewissen Nutzen für ihre weitere fotografische Entwicklung mitnehmen können.

[Stift]

Auch wenn der Gewinn bei dem Wettbewerb "nur" "Ruhm und Ehre" ist, so sollten der Fairness gegenüber allen Teilnehmenden einige grundlegende Regeln gelten: Eine Wertung der eingereichten Beiträge, egal welcher Art im laufenden Wettbewerb sollte ein absolutes "No Go" sein. Leider werden Beiträge sowohl im Einreichungszeitraum wie auch während der Abstimmung immer wieder von Usern kommentiert. Verfolgt man die Kommentare über die Zeit, so ist zu sehen, dass diese von einfachen Smilies, über bewundernde Lautationen bis hin zu Bemerkungen, wie "ganz schön, aber es geht noch besser", reichen. Mit solchen Bemerkungen werden Tendenzen für die folgende Abstimmung gesetzt! Das ist in meinen Augen unfair gegenüber den anderen Wettbewerbsteilnehmern und Beiträgen.

Stimme dir zu, dass man auf Wertungen und Bewertungen, im laufenden Wettbewerb, wie auch während einer Abstimmung, gänzlich verzichtet.

Weiterhin ist zu beobachten, dass die thematischen und fotografischen Vorgaben im Wettbewerb kaum eine Rolle spielen, sodass z.B. auch ein Bild gewinnen kann und gewinnt, dessen Inhalt bei der begleitenden Themendefinition eigentlich als negatives Beispiel aufgeführt ist.
Ohne jetzt jemanden zunahe treten zu wollen, so scheint es für mich, dass die technische und fotografische Umsetzung der Beiträge bei der Abstimmung meist unbewertet bleibt. Bepunktet wird, was dem Auge der Mehrheit von Nichtfotografen "wohlgefällig" ist.

Hier wird es schon schwieriger... Weil es oft mit dem persönlichen Geschmack zu tun hat. Was einem gefällt, gefällt dem anderen so gar nicht mehr... und die Nichtfotografen wollen wir doch bei der Abstimmung nicht ausschließen!

Ich könnte jetzt noch den einen oder anderen Sachverhalt aufführen, aber das bringt m.E. keinen Mehrwert. Entscheidend ist m.E. dass ein Wettbewerb moderiert wird. Ohne Moderation wird es immer wieder Verwerfungen geben.

Noch schwieriger wird es, glaube ich, mit einer Moderation. Wer soll oder möchte es denn machen?

Für die Zukunft könnte ich mir an Stelle des jetzigen Wettbewerbs eine Art Challenge zuu einem bestimmten Thema vorstellen, deren Beiträge im Anschluss fotografisch, inhaltlich diskutiert werden, sodass die Beteiligten auch einen gewissen Nutzen für ihre weitere fotografische Entwicklung mitnehmen können.

Möchtest du diese Idee genauer erläutern und vielleicht auch noch hier umsetzen?

[MartinB.]

Es ist ja gut, wenn man über die Dinge spricht. Insofern finde ich diesen Faden hier sehr positiv.

Ich war selbst jemand, der während des Wettbewerbs immer wieder positive Rückmeldungen gegeben hat. Sorry! Ich hatte das eigentlich als Aufmunterung gemeint und hatte nicht die Vorstellung, dass das irgendjemanden ernsthaft beeinflussen könnte. Vielleicht, weil ich selbst am Abstimmungstag stets meinen ganz aktuellen Empfindungen und Wahrnehmungen gefolgt bin. Da wollte ich niemandem auf den Schlipps treten, kann es aber im Rückblick verstehen, dass das manchmal blöd war.

Interessant finde ich die Diskussion der Wertungkriterien. Tatsächlich bin ich bei meiner Wahl stets nur meinem Bauchgefühl gefolgt. Manches Motiv fand ich einfach wunderbar gewählt und umgesetzt, ganz unabhängig von technischen Finessen. Das war für mich am wichtigsten. Natürlich kann man das auch ganz anders sehen. Beide Sichtweisen machen Sinn. Fototechnik oder Gefälligkeit. Aber man muss sich eben entscheiden.